„Großer Bahnhof im über die Tage gut besuchten Hörzimmer von ARAKAS.
In der Vorführung großes Hörkino: Filmmusik aus dem „Grand Budapest Hotel“, die sich opulent und ausgesprochen räumlich zeigte. Kopfkino.
Die Idee von ARAKAS liegt darin, Schall nicht zu absorbieren– denn jedes dB der HiFi-Anlage ist zumeist teuer erkauft und damit wertvoll – sondern im Raum so umzuverteilen, dass er dem Hörer direkt zu Gute kommt.
Neu im Programm ist der Grunewald Bass-Transformer, der tiefe Töne mit Hilfe der glatten Wand, an der er montiert werden sollte, „einfängt“, durchleitet, dabei beruhigt und gezielt wieder ausleitet. Unterstützt wird er von den klassischen akustischen Spiegeln von ARAKAS, die wir HiFi-IFAs Anfang 2021 zum Test in unserem Hörraum hatten.
Eine weitere Neuheit sind die Boxen von Joachim Gerhard / Rose Lautsprecherbau mit Arakas Mach-52-Technologie, die hochfrequente Schallanteile generiert, in den Überschallbereich beschleunigt und so diese Informationen ans Ohr bringt, bevor das Ohr das eigentliche Musiksignal empfängt. Einen ähnlichen Effekt der „Vorahnung“ gibt es übrigens beim Sprachverständnis von Muttersprachlern. Interessierte sollten sich selber ein Bild machen. Das ausgestellte Setup bot jedenfalls ein beeindruckendes, dröhnfreies Bassvolumen mit gleichmäßiger Anregung des Raumes – Sound nicht nur im Sweetspot.“